Widerstand, Leidenschaft – und die Entscheidung, trotzdem zu fahren
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Ich will dir eine Geschichte erzählen.
Vielleicht hast du Ähnliches erlebt. Oder wirst es nach diesem Text klarer sehen.
Ich war vier, als ich mein erstes Fahrrad bekommen habe – mit Stützrädern. Aber mein Vater hat sie nie montiert.
Also hab ich’s mir selbst beigebracht. Immer wieder die Rampe runter. Immer wieder hingefallen. Bis ich’s konnte.
Eines Tages bin ich ganz allein durch unsere Gasse gefahren. Mein Vater kam mit dem Auto um die Ecke. Ich hab angehalten – stolz wie sonst nie – und wollte ihm zeigen, was ich geschafft hab.
Aber er hat mich nur angeschrien:
„Was machst du hier?! Fahr sofort nach Hause!“
Ich war vier. Und ich hab verstanden: Freude ist nicht erlaubt. Stolz wird bestraft.
Das war mein erster großer Konflikt mit Freiheit. Aber ich bin trotzdem weitergefahren – damals wie heute.
Nach der ungeplanten Auszeit: der letzte Sturz.
Slovakiaring. Der letzte Sturz – danach war Schluss. Drei Jahre lang bin ich kaum gefahren. Nicht, weil ich nicht wollte. Sondern weil irgendwas in mir blockiert war. Und weil das Bike nicht mehr lief.
Viele Werkstätten haben das Bike aufgebaut. Einige haben gute Arbeit geleistet, andere weniger – es war eine echte Odyssee. Aber keine davon hat sie wirklich zum Laufen gebracht. Das konnte nur Jürgen Kandlbauer – weil er nicht nur Mechaniker ist, sondern als Techniker in der Superbike-WM gearbeitet hat. Genau deshalb. Das war besonders.
Ohne ihn wäre sie wohl immer noch tot. Deshalb: Danke, Jürgen.
Falls du das sehen willst – hier ist das Video dazu, abonniere auch gerne den Youtube Kanal:
Deshalb gibt’s APEXLINE.
Lange hab ich mir innerlich gesagt: Ich muss was machen. Ich muss meiner Passion einen Namen geben – APEXLINE.
Jetzt reicht’s, hab ich mir gesagt. Ich fahr wieder. Und zwar nur noch das, was mein Herz lauter schlagen lässt – nicht mein Kopf.
Ich will keine Schleifer, die man mit dem Schraubenzieher runterreißen muss. Keine Kombis, die kaputtgehen, weil man an den Details spart. Keine Produkte, die schön aussehen, aber nix aushalten.
Also hab ich selbst angefangen zu bauen, zu testen, zu verbessern.
APEXLINE ist mein Weg zurück zur Freude. Zur Freiheit. Zur Rennstrecke.
Was du davon hast
Du bekommst hier keine 10.000 Produkte. Kein riesiges Sortiment, bei dem man den Überblick verliert. Dafür bekommst du etwas anderes – etwas Echtes.
Was heute im Shop steht, kenn ich aus der Boxengasse, nicht aus Katalogen.
Und klar – es werden mehr Produkte kommen. Aber nie aus Kalkül, nie aus Masse. Sondern dann, wenn ich überzeugt bin, dass es auf der Strecke taugt.
Ich nehme nur ins Sortiment, was ich selbst mit gutem Gefühl fahre. Punkt.
Wenn du hier bestellst, bekommst du:
- Material, das funktioniert – weil es Praxis überstanden hat.
- Produkte mit Haltung – und Geschichte.
- Eine Entscheidung gegen Kompromisse – und für Ehrlichkeit.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich für seine Leidenschaft rechtfertigen muss. Wenn’s zu laut ist, zu gefährlich, zu teuer, zu „egoistisch“.
Aber ich glaub nicht mehr an zu viel. Ich glaub an zu wenig Mut.
APEXLINE ist keine Marke. Kein Shop. Es ist das Versprechen an mich selbst, endlich das zu tun, wofür mein Herz schlägt.
Und wenn du bis hier gelesen hast – vielleicht schlägt deins ähnlich.
Wenn du das genauso fühlst – fahr mit. Und danke, dass du da bist.